Ein Wochenende auf der Gsengalm
Das Internatswochenende begann mit dem traditionellen „heißen Stein“ am Freitagabend. Dabei wurden Platten mit verschiedenen Fleischsorten auf den Tisch gestellt, die wir auf einem Raclette-Griller zubereiteten. Anschließend genossen wir das „Discobowling“ in Liefering, bei dem wir bei Musik und Discolicht Bowling spielten. Am nächsten Morgen weckte uns pünktlich um 7:00 Uhr das Internatsradio. Nach dem Frühstück erwartete uns in der Josephskapelle eine besondere Wortgottesfeier. In dieser riefen wir uns die gemeinschaftlichen und christlichen Werte des Internats in Erinnerung und erbaten den Segen für das Wochenende. Nach der Feier machten wir uns auf den Weg nach Abtenau und wanderten etwa zwei Stunden zur Gsengalm, einem beliebten Ziel für Internatswochenenden.
Nach einer kurzen Pause erklommen wir das Berliner Kreuz und genossen den wunderschönen Ausblick.
Nach dem Abendessen, eine große Pfanne Kasnocken, begannen wir mit Spielen wie dem „Magischen Besen“, bei dem wir versuchten, einen von Professor Gruchmann vererbten Zaubertrick zu entschlüsseln. Danach sangen wir gemeinsam das altbekannte Internatslied „Jetzt fahr’n wir übern See“, und wer den Text vergaß, musste einen persönlichen Gegenstand abgeben und sich einer Herausforderung stellen, um diesen zurückzuerlangen. Den Abend beendeten wir mit einer Runde „Werwolf“, bei der wir als Gemeinschaft die Werwölfe entlarven mussten. Nach einem gemütlichen Beisammensein gingen wir zur Ruhe, um uns für den letzten Tag vorzubereiten. Dieser begann mit einem bestärkenden Frühstück, gefolgt von einer lustigen Fahrt mit der Sommerrodelbahn, die uns rechtzeitig zurückbrachte, um das Internatswochenende mit einem gemeinsamen Pizzabacken abzuschließen.
(Text: Emil Prammer, 8. Klasse)