Gemeinsam unterwegs – ein Wochenende, das Wurzeln schlägt
Vom 17. Oktober bis zum 19. Oktober fand das erste gemeinsame Internatswochenende statt — diesmal mit klaren herbstlichen Vorzeichen. Den Anfang machte die von Maximilian Neumann, Roman Neumayer und Direktor Peter Porenta gestaltete Wortgottesfeier, bei der sich auch die Schülerinnen und Schüler aktiv einbrachten. Die zentrale Frage dabei: Was soll in mir oder in unserer Internatsgemeinschaft wachsen?
Symbolisch dafür pflanzten die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Blumenzwiebel – als Zeichen für Wachstum, sowohl persönlich als auch in der Gruppe.Nach einem gemeinsamen Abendessen – traditionell mit dem Heißen Stein – klang der erste Abend in geselliger Runde aus: Die Unterstufe stellte sich spannenden Rätseln beim Exit Game „Die verlassene Hütte“; und die Oberstufe verbrachte den Abend im Augustiner Bräu Mülln in Salzburg.
Am Folgetag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück mit Zug und Bus in Richtung Abtenau (Fischbach), von wo aus wir unsere Wanderung zur Gsengalm (1.447 m) starteten. Die Berglandschaft erstrahlte in herbstlicher Pracht und wurde zur perfekten Kulisse für gemeinsame Gespräche und gute Laune. Weiter ging es zum Berliner Kreuz (1.621 m), und für die besonders Wanderbegeisterten sogar hoch auf den Schober (1.810 m) – ein besonderes Abenteuer für alle.
Am Abend wurden wir von der Hüttenwirtin herzlich empfangen und mit bestem Schweinsbraten und Knödeln versorgt. Anschließend gehörte die Hütte uns alleine – perfekt also für gemeinsame Spiele, Lieder und sogar wilde „Let’s Dance“-Einlagen.Nach einer geruhsamen Nacht stiegen wir am nächsten Morgen wieder ins Tal hinab und fanden den Weg zurück ins Internat. Bei einem gemeinsamen Mittagessen ließen wir das Wochenende gemütlich ausklingen.
Wir können auf ein malerisches Wochenende zurückblicken – mit herbstlichen Eindrücken und gemeinsamen Erinnerungen, die in uns weiterwachsen dürfen.






